
Salzkammergut
Salzkammergut
Heute gibt’s mal wieder etwas Landschaft:
Nach vielen Jahren, in denen wir unsere Urlaube in Dänemark verbracht haben, ging es in diesem Herbst mal wieder Richtung Süden. Genauer gesagt, ins Salzkammergut in Österreich. Die Gegend kannte ich bereits aus meiner Kindheit. Deshalb war vieles auf Anhieb ziemlich vertraut, als wir dort ankamen. Eine ganze Menge hat sich aber auch ziemlich verändert. Auf jeden Fall ist die Gegend rund um den Wolfgangsee sehr reizvoll und abwechslungsreich.
Eine der besten Entscheidungen war es, mir vor der Reise noch das SIGMA 35mm 1.4 zuzulegen. Alle Aufnahmen sind damit gemacht. Mittlerweile meine absolute Lieblingslinse – auch im People-Bereich…
Postalm
Als wir das letzte Mal in den Bergen waren, haben wir den Fehler gemacht, es mit der ersten Bergtour etwas zu übertreiben. Der Muskelkater danach hat uns ziemlich lange beschäftigt. Deshalb wollten wir uns auf der familienfreundlichen Postalm erstmal ein wenig aklimatisieren.
Pool mit Aussicht
Ganz besonders viel Glück hatten wir mit unserer Unterkunft. Aus dem Pool, der direkt neben unserer Terrasse lag, hatten wir einen fantastischen Blick über den Mondsee. Ein guter Grund, um jeden Morgen früh aufzustehen…
Strobl
An der östlichen Spitze des Wolfgangsees liegt die Ortschaft Strobl. Von hier ging’s mit dem Boot ganz nach Westen. Von St. Gilgen aus führte uns der Pilgerweg wieder zurück…
Kulturschock | Zwölferhorn
Einen kleinen Kulturschock mussten wir auf dem Zwölferhorn über uns ergehen lassen. Der Gipfel ist auch mit einer Seilbahn erreichbar. Dementsprechend schwierig ist es, einen kurzen Moment alleine auf dem höchsten Punkt zu sein. Neben einem WLAN Hotspot und Japanerinnen in Highheels gibt’s aber auch noch eine geniale Aussicht zu genießen…
Schafberg | Muss auch sein
Der Schafberg ist der Hausberg von St. Wolfgang, dem Touristenort schlechthin in der Region. Auf den Gipfel hinauf führt eine alte Zahnradbahn. Das sorgt natürlich dafür, dass auch dieser Berg völlig überlaufen ist. Dennoch muss man, wenn man schon in der Gegend ist, einmal dort oben gewesen sein. Da Andrea den Berg noch gar nicht kannte und es bei mir auch schon verdammt lange her war, haben wir uns zu Fuß mit den beiden Fellnasen auf den Weg gemacht. Kaum zu glauben, wie gut nach so einem Aufstieg ein Bier schmecken kann.
Weil wir diesmal nicht schon wieder in der Dunkelheit am Auto ankommen wollten, haben wir uns aber für den Abstieg den Luxus einer Bahnfahrt gegönnt…
Nächster Kulturschock | Hallstadt
Ob das vor dreißig Jahren schon so gewensen ist, kann ich gar nicht mehr sagen, aber wer mal Tourismus pur erleben will, der muss in Hallstadt gewesen sein. Man muss sich immer wieder vor Augen führen, dass man ja selbst Teil dieses Besucherstroms ist. Schon ziemlich bizarr, dass die Verwaltung sich gezwungen sieht, mit Schildern darauf hinzuweisen, dass die Besucher sich gegenüber den Bewohnern angemessen verhalten sollen.
Trotzdem ist’s echt schön dort…