Das eigentlich spannende an der Fotografiererei ist ja, dass man ständig auf neue Menschen trifft! Und zwar Menschen, mit denen man gemeinsame Interessen teilt. Für eine begrenzte Zeit arbeitet man miteinander darauf hin, gute Ergebnisse zu erzielen. In den allermeisten Fällen gelingt das auch und die geteilte Freude an guten Bildern war den Einsatz dann wert.

Das bereitet mir sehr viel Freude!

Gute Fotos zu machen ist dabei das bindende Element. Leider hat man sowas ja nicht in allen Lebenssituationen. Im Arbeitsleben kann das zum Beispiel schon mal anders sein. Kollegen kann man sich nicht aussuchen und der eine oder andere ist dann schon mal etwas anstrengend. Da zählen mitunter eher eigene Interessen und Teamwork ist ein Fremdwort.

Umso wichtiger ist mir die Zeit, die ich beim Fotografieren mit teilweise völlig fremden Menschen in gute Arbeitsergebnisse inverstiere. So, wie vor ein paar Wochen mit Anka. Sie hatte beruflich in der Gegend zu tun. Einige Zeit zuvor hatte sie mich über Instagram angeschrieben und gefragt, ob ich Lust hätte, mit ihr Bilder zu machen. Obwohl die Wetteraussichten mehr als bescheiden ausgesehen hatten, haben wir uns für ein Shooting verabredet.

Am Shooting-Tag sah es zunächst sehr vielversprechend aus. Die Sonne schien immer wieder durch eine dramatische Wolkendecke und die Vorfreude stieg dementsprechend langsam aber kontinuierlich. Als wir dann an der Location angekommen waren, kam aber die große Enttäuschung: Es begann zu regnen. Da es darüber hinaus auch noch kalt und windig wurde, verzogen wir uns lieber in ein ziemlich düsteres Parkhaus.

Viel Licht war da leider nicht vorhanden. Da musste die A7 III schon zeigen, was in ihr steckt. Insgesamt waren wir aber nach knappen zwei Stunden schon mit der einen anderen Aufnahme ziemlich zufrieden. Umso mehr freuen wir uns beide darauf, das Ganze bei angenehmeren Temperaturen zu wiederholen!

Model: the_empty_doll